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BFH, 19.01.1971 - II 139/65 |
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Volltextveröffentlichungen (4)
- Wolters Kluwer
Bauland - Gegenstand der besseren Gestaltung - Grundstücke im formalen Sinne - Grundflächen im natürlichen Sinne - Vergünstigung - Tauschweiser Zuerwerb
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 101, 436
- BStBl II 1971, 343
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (6)
- BFH, 10.12.1968 - II B 24/68
Wirtschaftlich einheitliches Grundstück als Voraussetzung einer …
Auszug aus BFH, 19.01.1971 - II 139/65
Die materielle Übereinstimmung gewisser Grundlagen rechtfertigt aber nicht die vom FG angenommene Bindung an die gemäß § 214 Nr. 2, § 216 Abs. 1 Nr. 1 AO getroffene Feststellung des FA im Einweitswertverfahren (vgl. zur wirtschaftlichen Einheit im Falle des § 2 Abs. 3 GrEStG Urteil II 213/59 vom 28. Februar 1962, HFR 1962, 307; Beschluß II B 24/68 vom 10. Dezember 1968, BFH 94, 291 [294 f.]). - BFH, 25.03.1969 - II 128/64
Grunderwerbsteuerfreiheit des freiwilligen Austauschs von Grundstücken zur …
Auszug aus BFH, 19.01.1971 - II 139/65
Darum erfordert § 4 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b GrEStG nicht, daß der Erwerber das neu erworbene Grundstück dem Grundstück, das er schon bisher besaß, auf Grund des § 890 BGB zuschreiben läßt (Urteil II 128/64 vom 25. März 1969, BFH 95, 464, BStBl II 1969, 440), und darum können auch teilweise überbaute Grundstücke insoweit, als sie noch bebauungsfähig sind oder deren nicht bebaute Teile in angrenzendes Bauland einbezogen werden, zur besseren Gestaltung von Bauland herangezogen werden (Urteil II 141/62, II 3/63 vom 16. Februar 1966, BH 85, 199, BStBl III 1966, 283). - BFH, 16.02.1966 - II 141/62
Teilweise Befreiung von der Grunderwerbsteuer; Tausch teilweise überbauter …
Auszug aus BFH, 19.01.1971 - II 139/65
Darum erfordert § 4 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b GrEStG nicht, daß der Erwerber das neu erworbene Grundstück dem Grundstück, das er schon bisher besaß, auf Grund des § 890 BGB zuschreiben läßt (Urteil II 128/64 vom 25. März 1969, BFH 95, 464, BStBl II 1969, 440), und darum können auch teilweise überbaute Grundstücke insoweit, als sie noch bebauungsfähig sind oder deren nicht bebaute Teile in angrenzendes Bauland einbezogen werden, zur besseren Gestaltung von Bauland herangezogen werden (Urteil II 141/62, II 3/63 vom 16. Februar 1966, BH 85, 199, BStBl III 1966, 283).
- BFH, 13.06.1967 - II 22/64
Erwerb eines Grundstücks, das nach dem Bebauungsplan als Gartenland eines anderen …
Auszug aus BFH, 19.01.1971 - II 139/65
Auch in dem Urteil II 22/64 vom 13. Juni 1967 (BFH 89, 314, BStBl III 1967, 632) ist unterstützend auf das Bewertungsrecht hingewiesen. - BFH, 26.07.1961 - II 94/58
Auszug aus BFH, 19.01.1971 - II 139/65
Allerdings hat der BFH in dem Urteil II 94/58 vom 26. Juli 1961 (StRK, Grunderwerbsteuergesetz, § 4 Abs. 1 Nr. 3, Rechtsspruch 13) die bewertungsrechtlichen Erwägungen des FG gelten lassen; dort war aber nur die von der hier maßgebenden verschiedene Frage zu entscheiden, ob bestimmtes Land -- als ganzes -- Bauland oder landwirtschaftlicher Boden ist. - BFH, 28.02.1962 - II 213/59
Auszug aus BFH, 19.01.1971 - II 139/65
Die materielle Übereinstimmung gewisser Grundlagen rechtfertigt aber nicht die vom FG angenommene Bindung an die gemäß § 214 Nr. 2, § 216 Abs. 1 Nr. 1 AO getroffene Feststellung des FA im Einweitswertverfahren (vgl. zur wirtschaftlichen Einheit im Falle des § 2 Abs. 3 GrEStG Urteil II 213/59 vom 28. Februar 1962, HFR 1962, 307; Beschluß II B 24/68 vom 10. Dezember 1968, BFH 94, 291 [294 f.]).
- BFH, 14.02.1979 - II R 113/74
Befreiung eines Grundstückserwerbs - Gestaltung von Bauland - Steuerbefreiung
Auf die bewertungsrechtliche Einordnung kommt es dabei nicht an (vgl. Urteil des Senats vom 19. Januar 1971 II 139/65, BFHE 101, 436, BStBl II 1971, 343).